Knorrige alte Bäume am Niederrhein
Kommen Sie mit mir an den Niederrhein und besuchen Sie die Stadt Kleve. Einen schönen Überblick bekommen wir von der Schwanenburg aus, denn wir können weit über die niederrheinische Landschaft schauen. Im Frühjahr und im Herbst sind viele Gänse zur Rast zu Gast auf den Feldern. Im Sommer lohnt der Besuch des Kurparks und des Kurhauses Kleve.
Blick auf die Wandelhalle aus dem Park
Museumsmittwoch – Museum Kurhaus Kleve
Das Museum feiert 2022 seinen 25. Geburtstag. Die Ausstellung, die zu diesem Fest kuratiert wurde, hat den Titel „Schatzhaus und Labor“. Lesen Sie über das Museum mit Café Moritz und den wunderschönen Park in meinem Beitrag.
Kurbad Friedrich Wilhelm IV.
Die Zeiten, wo eine Stadt für ihr fertiges Kurbad des Kaisers Namen verwendete, sind längst vorbei. Die Gebäude und Gärten bleiben uns aber über 170 Jahre und länger erhalten. Die Liste der verschiedenen Nutzungen dieser Kuranlagen ist auch in Kleve lang.
Kommen Sie mit in die Wandelhalle!
Wohin wandeln wir heute? Wir wandeln im Museumsbau Kurhaus, der Wandelhalle und dem barocken Landschaftsgarten, den man mit Wasserläufen auf vielen verschiedenen Ebenen angelegt hat. Es gibt ein Amphitheater im Park. Der Park ist sogar europäisches Gartendenkmal. Hier kann man sich wohlfühlen, spazieren und Erholung finden.
Neue Wege der Stadt Kleve
Die Stadt Kleve hat 1989 beschlossen, das Kurhaus als Museum für Moderne Kunst zu nutzen. Der Entwerfer Prof. Walter Nikkels und der Architekt Heinz Wrede haben die alten Bauten zu modernen Museumsräumen verändert. Ein Treppeneinbau, Trennwände, Zwischenebenen und vieles mehr sorgen jetzt dafür, dass es viele interessante Perspektiven beim Besuch zu entdecken gibt.
Treppenwände im alten Kurhaus
Vincent van Gogh, als er noch ein sehr junger Mann war
Ewald Mataré
Ewald Mataré, ein Bildhauer und Künstler, der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine große Vielfalt von Werken geschaffen hat, hatte eine Tochter Sonja. Sie gab den Nachlass ihres Vaters 1988 in die Obhut des Klever Museums. Nehmen sie sich Zeit für diese besondere Dauerausstellung. Bleiben Sie vor den kleinen Tieren aus Holz oder Bronze stehen. Staunen Sie, wie wenig Form nötig ist, um eine ruhende Kuh auf einer Weide zu zeigen. Was macht es aus, dass diese Kuh so zufrieden wirkt?
Ewald Mataré hat in Düsseldorf unterrichtet. Er hatte Joseph Beuys und Erwin Heerich als Schüler. Das Kurhaus hat auch Bilder von van Gogh und Monet, es gibt Ansichten vom Niederrhein zu sehen.
Planen Sie Kleve mal ein. Kennen Sie das Museum? Schreiben Sie Ihre Tipps dazu.
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