Miteinander und voneinander lernen – das sind meine Seminare. Was ist möglich? Welche Themen gibt es? Los geht es mit neuen Ideen, Input und Austausch.
Sie möchten sich Zeit nehmen, Neues zu erfahren und Wissen zu vertiefen? Als Gruppe von Gästeführenden suchen Sie nach einem Thema, das zu Ihnen passt? Wieviel Zeit möchten Sie sich nehmen? Wo wollen Sie die Fortbildung erleben? Alle Veranstaltungen werden individuell abgestimmt.
Ich biete Ihnen viele verschiedene Themen an und habe im Laufe der Zeit drei Formate als besonders erfolgreich etabliert. Das sind die Alternativen:
Egal welches Thema Sie wählen, werden wir einen guten Ort finden.
Einige Themen finden Sie weiter unten ausführlich beschrieben. Sollte Ihr Wunschthema nicht dabei sein, fragen Sie an.
Die Geschichte der Baukunst, die später mit dem Begriff „Gotik“ bedacht wird, beginnt in Frankreich. Was war damals neu, wie hat man auf den Baustellen gearbeitet? Was wissen wir heute darüber und woher entnehmen wir unsere Informationen? Bauforschung, Kunstgeschichte, Theologie und Philosophie sind Fachbereiche, die in ihrer Forschung mit unterschiedlichen Fragen die großen Kathedralbauten und kleinen Stadtkirchen betrachten und befragen.
Gäste durch Kirchen dieser Zeit zu führen, ihnen die Architektur und ihre Bedeutung zu erhellen und zu erklären, ist eine Herausforderung. Zur Lektüre der Fachliteratur reicht die Kenntnis der Fachbegriffe nicht immer aus. Wie kommt man weiter?
Ich biete Ihnen mit diesem Seminar eine grundlegende Einführung zum Kirchenbau der Gotik an. Fachbegriffe werden erläutert, Bauprogramme, zeitgenössische Bauzeugnisse werden vorgestellt. Das Seminar sollte immer den Besuch gotischer Kirchen einbinden. Neben der genauen Baubetrachtung und dem erarbeiten der Baubedeutung werden Methoden vorgestellt, die einer guten Vermittlung dienen können.
(Veranstaltungsort kann Köln oder eine geeignete Stadt in der Nähe Ihres Tätigkeitsortes sein. Das Seminar sollte ca. 8 Unterrichtsstunden umfassen, es ist als Tagesseminar konzipiert. Es kann auch je nach „Praxisanteil“ und örtlichen Gegebenheiten für 1-2 Tage konzipiert werden. Wenn Sie und Ihr Gästeführerverein – Ihre Interessensgemeinschaft – interessiert sind, nehmen Sie Kontakt zu mir auf.)
Einführungsseminar I, Formenlehre der romanischen Bauweise in Theorie und praktischer Vermittlung. Wie gelingt eine Erfassung von Architektur mit Worten in strukturierter und in fachlich angemessener Art und Weise? Woher kommt der Begriff Romanik, wie wurde er verwendet? Genügt die Benennung von Rundbögen, um romanische Architektur zu charakterisieren? Die Seminarstunden bieten eine Einführung zur Baukunst der beiden Kirchen St. Georg und St. Kunibert in Köln. Besonderer Wert wird auf das Exemplarische gelegt. Die Teilnehmer, deren Arbeitsort oft außerhalb Kölns liegt, lernen nebenbei zwei der romanischen Kirchen kennen und können die erworbenen Kenntnisse leicht in ihre Kirchen übertragen. Es besteht die Möglichkeit mit den vorgestellten Fachbegriffen Raumteile zu beschreiben und dies auch vor der Gruppe zu üben.
Das Angebot bildet den Auftakt zu weiteren Fortbildungsseminaren mit kunsthistorischem Schwerpunkt. Das Seminar umfasst ca. 8 Unterrichtsstunden und ist als Tagesseminar konzipiert. Es kann auch je nach „Praxisanteil“ und örtlichen Gegebenheiten für 1-2 Tage konzipiert werden. Wenn Sie und Ihr Gästeführerverein – Ihre Interessensgemeinschaft – interessiert sind, nehmen Sie Kontakt zu mir auf.
Moderne Kirchen fordern oft einen langen Atem des Besuchers. Sehgewohnheiten werden enttäuscht, Ungewohntes fordert einen genauen Blick. Eine gute Begleitung und Führung kann ungeahnte Perspektiven aufzeigen. Einen Boom des Kirchenbaus erlebte das westliche Nachkriegsdeutschland bis in die 70er Jahre in einem vielfältigen Ausmaß. Viele Architekten und Künstler haben sich dieser außerordentlichen Bauaufgabe gestellt, Materialvielfalt und eine kreative Entwicklung der Baugestalt in enger Verbindung mit Glaskunst und Bildhauerei haben beachtliche Kunstwerke hervorgebracht.
Das Seminar bietet an zahlreichen konkret besuchten Kirchen die Möglichkeit, sowohl von architektonisch und kunsthistorischer Seite als auch von theologischer Seite diese Räume besser zu verstehen. Es gilt Qualitäten zu erkennen, zu benennen und einem breiten Publikum diese Räume zu erschließen. Ein kluger und kenntnisreicher Umgang mit diesen Gebäuden der jüngeren Vergangenheit liegt in der Verantwortung der gegenwärtigen Generation. Nur so können voreilige Kirchenabbrüche verhindert und Entscheidungsprozesse ergänzt und erweitert werden.
Wenn Sie und Ihr Gästeführerverein – Ihre Interessensgemeinschaft – interessiert sind, nehmen Sie Kontakt zu mir auf.
Möchten Sie sich Gedanken machen, wie für Kinder- und Jugendgruppen gute Führungen erarbeitet und entspannt und mit Freude durchgeführt werden können?“ Was können Kinder in welchem Alter gut verstehen, was interessiert sie?“ – diese Frage leitet durch das Seminar. Es werden Grundzüge der Lernpsychologie skizziert und Erfahrungen des schulischen Lehr-betriebs genutzt. Welche thematischen Anknüpfungspunkte können die aktuellen Lehrpläne bieten? Die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Altersgruppen werden herausgearbeitet und können dann genauer erfüllt werden. Es werden Bausteine für Kinderführungen zielgruppenorientiert erarbeitet und praktisch erprobt. Wie gelingen ein Wechsel der Perspektive, eine spannende Erzählung, eine aktive Beteiligung der Kinder? Verschiedene Arbeitseinheiten des Tages widmen sich der inhaltlichen Auswahl der für Kinder geeigneten Themenkomplexe.
Es werden methodische Ansätze, die für die Arbeit mit Kindern erprobt sind, vorgestellt. Gruppenarbeiten bieten den Raum, Erfahrungen zu sammeln und auch bereits gemachte Erfahrungen auszutauschen. Es gibt Anleitungen, die eigene Kreativität im Tätigkeitsbereich zu entwickeln und Angebote zu erarbeiten.
Nehmen Sie Kontakt zu mir auf!
Es lohnt zu lesen, was andere schon erlebt haben –
Kinderführungsseminare im Blog
Weitere Themen finden Sie auch hier: Lehrerinnen und Lehrer willkommen